Für den SC Preußen Münster wurden am Mittwochabend wichtige Entscheidungen auf den Weg gebracht. So bekommt der Regionalligist einen neuen Kunst- und einen Naturrasenplatz inklusive Athletikbereiche sowie vier Beachvolleyballplätze für den benachbarten USC in seinen Sportpark Berg Fidel gebaut.
Die Bauarbeiten sollen im Frühjahr 2022 beginnen. Der Kunstrasen könnte dann im August 2022 zur Verfügung stehen, der Naturrasen im Sommer 2023. Mit großer Mehrheit wurden die nächsten wichtigen Schritte auf den Weg gebracht, schreibt der Verein in einer Pressemitteilung.
„Wir begrüßen sehr, dass nun endgültig der Auftrag für die Errichtung von zwei zusätzlichen Spielfeldern erteilt wurde“, zitiert der Verein den Präsidenten Christoph Strässer zu dieser „richtungsweisenden Entscheidung“ für den Sportpark Berg Fidel. „Damit kann nicht nur eine ganz wichtige Voraussetzung für die Lizenzierung eines Leistungszentrums an der Hammer Straße geschaffen werden. Der Beschluss zeigt auch die hohe Wertschätzung, die die überragende Jugendarbeit des SC Preußen in der Stadtgesellschaft genießt.“
Fortschritte gab es in der Ratssitzung auch in Sachen Stadionmodernisierung. Die Stadtwerke Münster sollen über eine Vorratsgesellschaft den Planungs- und Bauprozess übernehmen, parallel dazu solle ein Betriebsmodell konkretisiert werden.
„Auch die Entscheidung, den weiteren Planungs- und Bauprozess einer Vorratsgesellschaft der Stadtwerke Münster zu übertragen, stößt bei uns auf große Zustimmung“, sagt Strässer weiter. Die Stadtwerken haben signalisiert, dass sie dieses Projekt nicht als Belastung betrachten sondern als Chance für ein einmaliges Projekt für Münster und das Münsterland. Unser Dank gilt allen Beteiligten in Politik und Verwaltung, aber ganz besonders auch all denjenigen im Verein, seinen Freunden und Unterstützern, die in den zurückliegenden Jahrzehnten nicht locker gelassen haben.“